INTRALOGISTISCHE MATERIALFLUSSSYSTEME

Man kann die raffiniertesten Computer der Welt benutzen und alle Diagramme und Zahlen parat haben, aber am Ende muss man alle Informationen auf einen Nenner bringen, muss einen Zeitplan machen und muss handeln.

Lee Iacocca (*1924),
amerik. Topmanager, 1979-92 Vorstandsvors. Chrysler Corp.

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Leistungen

Wir unterstützen Sie bei der Planung und Umsetzung von intralogistischen Materialflusssystemen.

Die Intralogistik mit der Kernaufgabe der Aufbau- und Ablauforganisation des innerbetrieblichen Material- und Informationsflusses hat sich nicht erst in den letzten Jahren zu einer entscheidenden Aufgabe im Gesamtgefüge innerbetrieblicher Abläufe entwickelt. Sie stellt mittlerweile die wesentliche Querschnittsfunktion in Unternehmen unterschiedlichster Größenordnung aus allen Branchen dar.

Hier sind wir ein zuverlässiger Partner an Ihrer Seite, der Sie bei der Optimierung Ihrer gesamten intralogistischen Aufgaben entlang der gesamten Planungs- und Realisierungsaufgabe von der Analyse komplexer Systeme über die Konzeption und Planung neuer Logistikbausteine oder der Reorganisation von Prozessen bis hin zur Planung und Begleitung bei der Realisierung komplexer Logistikzentren kompetent unterstützt.

Analyse

Wir durchleuchten Ihre Prozesse, bringen sie in Form und schaffen eine Planungsdatenbasis als fundierte Grundlage für den gesamten Planungsprozess.

Planung

Wir bereiten mit Ihnen die Ausschreibung und Umsetzung Ihrer geplanten Logistikprojekte mit viel Erfahrung auf dem richtigen Detaillierungsgrad zuverlässig vor.

Realisierung

Wir begleiten Sie fachkundig und zuverlässig bei der Realisierung Ihrer geplanten Systeme.

Konzeption

Wir helfen Ihnen, ein sauberes Konzept für eine durchgängige und zukunftsorientierte Intralogistik zu schmieden.

Simulation

Wir simulieren kompetent und umfassend Ihre intralogistischen Veränderungen und vermeiden somit auch bei sehr komplexen Anlagen schon vorher, dass grundlegende Funktionsstörungen oder mangelnde Leistungsfähigkeit in den Systemen auftreten.

Die Logistik zählt in vielen Unternehmen zu den zentralen Erfolgs-, aber auch zu den wesentlichen Kostenfaktoren, weshalb Gründe für eine intensive Durchleuchtung ebenso wie Massnahmen zur Optimierung des Materialflusses sehr vielschichtig sein können. Veränderte Kundenanforderungen, Kosteneinsparungsprojekte, steigende Komplexität, Umstrukturierung oder Expansion sind nur einige Beispiele dafür.

Kay Hömberg, Geschäftsführer

Analyse

Ausgangspunkt einer jeden Materialflussplanung sollte die Erstellung einer fundierten und breiten, aber redundanzfreien Planungsdatenbasis sein. Hierzu gehört die exakte Aufnahme und Darstellung aller intralogistisch relevanter Prozesse ebenso wie die Analyse und Bewertung der zugrunde liegenden Daten und Informationen.

Dabei werden zur zukunftsorientierten Auslegung von Systemen und Organisationsformen zunächst Artikel-, Bestands- und Auftragsdaten sowie Fertigungs- und Betriebsabläufe analysiert. Des Weiteren werden die bisher eingesetzten Techniken aufgenommen. Anhand dieser Angaben erfolgt die Schwachstellenanalyse des Ist-Zustandes.

Der Planer erlangt durch die im Rahmen dieser Ist-Analyse gewonnenen Planungsgrundlagen einen Pool von aussagekräftigen Kennzahlen sowie ein modellhaftes, überschaubares und die Realität sinnvoll wiedergebendes Abbild des Untersuchungsgegenstandes. Daraus kann schliesslich der zweckmässige Einsatz und die sinnvolle Kombination der Ressourcen Mensch, Kapital und Information abgeleitet werden. Die Planungsdatenbasis ist ein grundlegender Meilenstein in Richtung einer erfolgreichen Projektrealisierung.

Konzeption

In der Konzeptplanung unterstützen wir Sie mit unserem Know-how auf Grundlage einer validen Planungsdatenbasis dabei, bei einem zunächst noch hohen Abstraktionsniveau eine Optimierung der Betriebsabläufe, der Fertigungs- und Lagerstrategien sowie der Organisationsformen zu erreichen.

Unter Berücksichtigung sowohl dieser Ergebnisse als auch vorhandener Restriktionen erfolgt dann die Erarbeitung geeigneter Systemlösungen für verschiedene Funktionsbereiche, wie z.B. Fertigung, Lager, Kommissionierung oder Transport. Im Vordergrund stehen dabei die Erstellung von Layoutvarianten mit Kapazitäts- und Leistungsberechnungen sowie die Flächenbedarfsermittlung unter Beachtung materialfluss- und informationsflusstechnischer Gesichtspunkte. Die so erarbeiteten Lösungen werden hinsichtlich ihres Nutzwertes sowie der Investitions- und Betriebskosten bewertet, um abschliessend eine fundierte Empfehlung für eine oder mehrere Vorzugsvarianten auszusprechen. Diese Empfehlung berücksichtigt somit sowohl den für Ihr Unternehmen richtigen Technisierungs- und Automationsgrad als auch die Möglichkeit zur reibungslosen Implementierung unter Einplanung der verfügbaren Ressourcen.

Planung

Zur Vorbereitung der Ausschreibung und der anschließenden Realisierung der neuen Logistikbausteine verfeinern wir mit Ihnen gemeinsam auf Basis langjähriger Projekt- und Planungspraxis das vorhandene Grobkonzept.

Hierzu detaillieren wir basierend auf dem verabschiedeten Grobkonzept im Rahmen der Feinplanung stets in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber technische und organisatorische Lösungen. Neben der Erstellung maßstabsgerechter Detaillayouts erfolgt hierbei eine erneute Überprüfung bzw. Anpassung der Abläufe sowie ein genauer Leistungsnachweis der technischen Komponenten. Die Feinplanung liefert ein detailliertes und umsetzungsfähiges Ergebnis und die daraus vorliegende Dokumentation (Layout, technische Beschreibungen, Ablaufbeschreibungen) hat einen Detaillierungsgrad, der die Erstellung von Ausschreibungsunterlagen bzw. Lastenheften ohne großen zusätzlichen Aufwand erlaubt.

Simulation

Bei der Analyse von komplexen Systemen stösst man mit den zur Verfügung stehenden analytischen Methoden schnell an die Grenzen des Machbaren.

Hier können wir mit Hilfe der Simulation sowohl betriebsbegleitend als Einzelaufgabe oder aber im Kontext einer umfassenden Planung einen entscheidenden Vorteil zur reibungslosen Funktion Ihrer Intralogistik liefern. Bei der betriebsbegleitenden Simulation können zum einen umfassende Untersuchungen des Tagesablaufs anhand vorhandener Auftragsstrukturen erfolgen, um hieraus z. B. eine Personaleinsatz- oder Transportmittelplanung abzuleiten, zum anderen lässt sich aber auch das Systemverhalten bei vorgegebenen Kapazitäten und veränderten Auftragsstrukturen untersuchen.

Darüber hinaus kann bei der Planung von Materialflusssystemen durch eine Simulation z. B. die grundsätzliche Funktionalität des geplanten Systems nachgewiesen, aber auch wichtige Kenngrössen, wie z. B. die benötigten Lager- und Transportkapazitäten, die Anzahl von Maschinen oder die dazugehörigen Pufferkapazitäten bestimmt werden.

Realisierungs-
unterstützung

Bei der Umsetzung eines geplanten Projektes helfen wir Ihnen als starker Partner an Ihrer Seite und unterstützen Sie von der Erstellung der notwendigen Ausschreibungsunterlagen über die Betreuung in der Angebotsphase mit Anbieterauswahl, Angebotsgesprächen und Angebotsbewertungen bis hin zu einer fachlichen Unterstützung in der Realisierungs- und Abnahmephase.

Um komplexe technische Systeme zufriedenstellend realisieren zu können, ist es erforderlich, bereits im Vorfeld sowohl genaueste Vorgaben hinsichtlich der Gestaltung zu machen als auch eine Vereinheitlichung der Bewertung und daraus resultierend eine neutrale Herstellerauswahl zu treffen.

Je nach Komplexität und Umfang der Realisierung ist die Kommunikation und Abstimmung zwischen Anbietern unterschiedlicher Fachrichtungen erforderlich, die in der Regel zentral koordiniert werden sollten.

Um den Aufwand während des Betriebsanlaufes auf ein ansprechendes Maß zu reduzieren und den Betrieb in dieser Umstellungsphase von Nebentätigkeiten zu entlasten, ist auch die Vorbereitung und Durchführung der Abnahme durch externe Stellen zu empfehlen.

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